NETZWERKPARTNER

Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

FREITAGS, 15:30 - 17:00 UHR
KIDS KREATIV
Programm für kreative Köpfe von 6 bis 10 Jahre

8. Juni 2024 - 27. April 2025
BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG
Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben

verschoben auf den 21. November - 19:00 Uhr, Rummel
Geschichte der „Gastarbeitenden“ in Emden
Vortrag von Lena Leinich

21. November - 19:00 Uhr, Rummel
Zur Geschichte der „Gastarbeitenden“ in Emden
Vortrag von Lena Leinich

24. November - 11:30 Uhr
Öffentliche Führung auf Plattdeutsch
Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben

1. Dezember - 11:30 Uhr, Märchenzimmer auf dem Familiendeck
Augen schließen und genießen
Märchenlesung für Kinder und ihre Familien mit Tammo Feldkamp

5. Dezember - 16:00-18:00 Uhr
Die Emder Kultur-Verknobelung

6. Dezember - 17:00 Uhr
Laut und schön: Adventssingen für alle
Offenes Singen im Ostfriesischen Landesmuseum Emden

7. Dezember - 19:00 Uhr, Rüstkammer
Brückenkonzert
Slagwerk Appingedam

19. Dezember - 16:30 Uhr
ABENDFÜHRUNG IN DER NEUEN GALERIE
mit Dr. Annette Kanzenbach und Alfred Kaufner

BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG

Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben

Foto: Fritz Poppenberg

8. Juni 2024 - 27. April 2025

Überblick über das Begleitprogramm zur Sonderausstellung
Helma Sanders-Brahms - ihre Filme, ihr Leben

8. Juni 2024
11:00 Uhr, Emder Rüstkammer
Eröffnung der Sonderausstellung

13:00 Uhr im Rummel
Präsentation der Dokumentation von Ayhan Salar
Ayhan Salar und Peter Mänz im Gespräch (Stiftung Deutsche Kinemathek, Leiter Ausstellung und Sammlung) Dokumentation »Helma Sanders-Brahms Mutterland« von Ayhan Salar

Führungen
Jeden zweiten Sonntag im Monat öffentliche Führung durch die Ausstellung.
Jeden vierten Sonntag im Monat öffentliche Führung auf Plattdeutsch durch die Ausstellung.
Jeweils Beginn 11:30 Uhr, Dauer: ca. 1 Stunde
Teilnahmebetrag 2 Euro, zzgl. Eintritt


Dokumentation „Helma Sanders-Brahms Mutterland“ von Ayhan Salar
Im Rummel
10. August 2024, 20:00 Uhr (kostenlos; im Rahmen der Emder Museumsnacht)
02.Oktober 2024; 19:00 Uhr
20. November 2024,19:00 Uhr
29. Dezmber 2024, 11:00 Uhr
Kosten: 4 Euro

Matinée
„Glocken für Emden“ von Helma Sanders-Brahms
1. September 2024, 11:00 Uhr
Kosten: 4 Euro

21. Juli 2024, 11:00 Uhr
20. Oktober 2024, 11:00 Uhr
Mütter und Töchter (1978) Regie: Gisela Reich Mit Regina Culka, Anke Martiny-Glotz, Helma Sanders-Brahms, Ellen Schwiers.
Kosten: 8 Euro inkl. Tee/Kaffee und Krintstuut
Mit Anmeldung unter 04921-872050, begrenzte Teilnehmer*innenzahl


In Kooperation mit dem vhs-Filmclub
Filmclub Spezial
Filmvorführung und Gespräch im Forum der vhs Emden

Eintritt: 4€, für Filmclubmitglieder 2€

29. August 2024, 19:00 Uhr
Deutschland bleiche Mutter (1980)
Moderation: Ute Lipperheide
Gast: Prof. Dr. Bettina Henzler Professur für Filmwissenschaft, Internationale Filmschule Köln

Deutschland, bleiche Mutter von Helma Sanders-Brahms gilt heute als ein Meilenstein des Neuen Deutschen Films. Die Regisseurin erzählt darin die Geschichte ihrer Mutter und damit einer "verlorenen" Generation Frauen, die im Krieg jung verheiratet waren und danach mit ihren kriegstraumatisierten Männern den Wiederaufbau leisten mussten. Diejenigen, die keine nationalsozialistischen Täterinnen waren, aber weggeschaut und geschwiegen haben. Der Film kombiniert symbolisch verdichtete Szenen mit dokumentarischem Material, um eine Mutter-Kindbeziehung vor dem Hintergrund von Krieg und Zerstörung zu zeigen.
Deutschland, bleiche Mutter kam nach der Erstaufführung auf der Berlinale 1980 nur in gekürzter Version in die Kinos. Nach der Restaurierung durch die Deutsche Kinemathek ist nun der Film in der Länge aufführbar.

19. September 2024, 19:00 Uhr
Shirins Hochzeit (1976)
Moderation: Ute Lipperheide
Gast: Ayhan Salar, Filmemacher und Kurator
Ausstellung „Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben
Dokumentation „Helma Sanders-Brahms Mutterland“

Shirins Hochzeit führt das Schicksal einer „Fremden“ in der „Fremde“ vor Augen. Shirin ist eine junge Türkin, die im Dorf auf die Wiederkehr des Mannes wartet, in den sie verliebt ist und dem sie versprochen wurde: Mahmut. Dem Versprechen zum Trotz wird sie mit dem Gutsverwalter ihrer Eltern verheiratet. Sie flieht ins unbekannte Deutschland, nach Köln, in die Stadt, in der Mahmut arbeitet. Shirin selbst findet ebenfalls Arbeit und eine Bleibe. Doch als sie die Stelle und somit auch ihre Aufenthaltsgenehmigung verliert, ändert sich ihre Lage dramatisch. In ihrer Verzweiflung trifft sie auf Aida, einen augenscheinlich hilfsbereiten Fremden.
Der Film löste zu seinem Erscheinen scharfe Diskussionen aus, die selbst das türkische Parlament erreichten und war Anlass einer Protestkundgebung türkischer Nationalist*innen gegen den WDR.

22. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Apfelbäume (1992)
Moderation: Ute Lipperheide
Gast: n.n.

Vor der romantischen Kulisse des havelländischen Apfelanbaugebiets lernen sich die DDR-Bürger Lena und Heinz kennen – und verlieben sich ineinander. Doch ihre Beziehung wird durch den GPG-Vorsitzenden Sienke auf eine harte Probe gestellt: Nicht nur, dass er eine Affäre mit Lena beginnt, er ist auch Schuld an Heinz′ Spitzeldienste für die Stasi. Nach dem Mauerfall droht Sienke erneut, wenn auch auf andere Weise, die Zukunft der Obstbauern zu zerstören: Er hat seine Anteile an den gemeinschaftlichen Ländereien als Baugrund verkauft, wodurch den Apfelbauern die Lebensgrundlage verloren geht.

28. November 2024, 19:00 Uhr
Hermann mein Vater (1987)
Moderation: Ute Lipperheide
Gast: n.n.
›Hermann mein Vater‹ ist ein sehr persönlicher Dokumentarfilm: Helma Sanders-Brahms unternimmt mit ihrem Vater eine Reise nach Frankreich, sucht mit ihm die Stätten auf, wo er 1940 als deutscher Besatzer war, verfolgt die neuerliche Begegnung mit Menschen, die er damals kennengelernt hatte. Den Aufnahmen wird Dokumentarmaterial gegenübergestellt, das die Grausamkeit und Wucht des deutschen Überfalls auf Frankreich nachempfinden lässt. Die Regisseurin möchte ihren Vater mit der historischen Wahrheit konfrontieren und ein Schuldbekenntnis hören, dieser aber folgt eher seinen persönlichen Erinnerungen und entzieht sich der Konfrontation.

Theater Workshop „Utopien und Dystopien“
27. Juli 2024
10:00 bis 17:00 Uhr, 1 Stunde Mittagspause
Für Erwachsene, max. 15 Personen, mit Anmeldung* unter 04921-872050
Kosten: 75 Euro
ermäßigt: 50 Euro (die Ermäßigung gilt für Studierende, Auszubildende, EmpfängerInnen von Bürgergeld sowie Schwerbehinderte)

„Utopien und Dystopien“ ist der Titel des Theater Workshops mit der Performance Künstlerin Julla Kroner. Der Workshop gliedert sich in drei Phasen. Nach dem Kennenlernen und Aufwärmen werden zunächst schauspielerische Mittel in verschiedenen Übungen vermittelt. Im nächsten Schritt wollen wir gemeinsame Utopien und Dystopien finden, wobei das Methodenlearning eingebunden wird. Schließlich werden alle Komponenten zusammengebracht, weiterentwickelt und in einem Showing präsentiert.

Stop Motion Workshop „Wie kann unsere Welt später aussehen?“
15. Oktober 2024
10:00 bis 13:00 Uhr
Alter: 3 bis 5 Jahre
Max. 8 Kinder, mit Anmeldung* unter 04921-872050
Kosten: 15 Euro

Stop Motion Workshop „Wie kann unsere Welt später aussehen?“
16. Oktober 2024
10:00 bis 14:00 Uhr
Alter: 6 bis 10 Jahre
Max. 10 Kinder, mit Anmeldung* unter 04921-872050
Kosten: 20 Euro

Stop Motion Workshop „Wie kann unsere Welt später aussehen?“
17. Oktober 2024
10:00 bis 14:00 Uhr
Alter: 11 bis 16 Jahre
Max. 12 Teilnehmende, mit Anmeldung* unter 04921-872050
Kosten: 20 Euro

Unter dem Titel „Wie kann die Welt später aussehen?“ erstellen die TeilnehmerInnen unter der Anleitung von Expertin Ulrike Isenberg einen eigenen Stop Motion Film. Von der Ideenfindung über die Entwicklung eigener Geschichten bis hin zur selbständigen Umsetzung in Bild und Ton nehmen wir alles im Workshop durch. Dabei gibt das offen gehaltene Thema viel Raum für freie Interpretationen und kreative Arbeit. Am Ende des Workshops werden die fertigen Filme „eingesammelt“, von unserer Expertin Ulrike Isenberg geschnitten, mit Titel und Abspann versehen und per E-Mail versendet.
Bitte gebt bei der Anmeldung eure E-Mail-Adresse an, damit wir euch den Film nach dem Schnitt zuschicken können.

1. Young Creatives Night
30. / 31. Oktober 2024
Start: 30. Oktober, ab 19:00 Uhr
Ende: 31. Oktober, 10:00 Uhr
Alter: ab 16 Jahre
Max. 20 Teilnehmende, mit Anmeldung* unter 04921-872050
Kosten: 20 Euro

Bei unserer 1. Young Creatives Night wollen wir die Kreativität feiern! Ab 19:00 Uhr öffnen wir verschiedene Räume des Ostfriesischen Landesmuseums Emden für euch und eure kreativen Ideen – inklusive Mitternachtssnack und Übernachtung. Dafür bitten wir euch, Schlafsäcke und Isomatten mitzubringen. Arbeitsmaterialien und alkoholfreie Getränke werden für euch bereitgestellt. Alkohol ist nicht erlaubt. Nach einem bunten Frühstück am nächsten Morgen könnt ihr euch dann gut gestärkt auf Halloween vorbereiten.

*Die Anmeldung ist verbindlich.

Individuell buchbares Angebot für Schulklassen ab 8. Jahrgang
„Märchen in dunklen Zeiten“

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 50 Euro

Nach einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung wollen wir uns gemeinsam mit den Themen Märchen und Nationalsozialismus beschäftigen.


Individuell buchbares Angebot für Grundschulklassen:
Märchenhaft!

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 35 Euro

Stell Dir vor: Rotkäppchen besiegt den bösen Wolf mit einem Laserschwert, Wednesday Addams geht mit Schneewittchen shoppen, und Hänsel und Gretel lernen in Hogwarts die Zauberkunst. In der Märchenwelt ist alles möglich! Erzähle eine alte Geschichte neu. Deine maximale Fantasie ist gefragt.