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Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

FREITAGS, 15:30 - 17:00 UHR
KIDS IN!
Programm für kreative Köpfe von 6 bis 10 Jahre

09 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr, 21 Uhr
Emder Glockenspiel
gespielt von Michael Schunk

Bewerbungsschluss: 30. April
Wir suchen dich! FSJ im OLME
Deine Chance für eine vielseitige und spannende Erfahrung

Architekturwettbewerb zum Umbau des Ostfriesischen Landesmuseums | Emder Rüstkammer (Rathaus am Delft)

Ausstellung der eingereichten Wettbewerbsentwürfe

17. Februar – 17. März 2002 Sonderausstellungsbereich

Die Stadt Emden und die Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden beabsichtigen, das 1962 wiedererbaute Rathaus am Delft zu modernisieren und das darin befindliche Ostfriesische Landesmuseum neu zu gestalten.
Daher fand im Herbst 2001 ein EU-weiter Realisierungswettbewerb für Architekten statt. In der Ausstellung werden alle eingereichten Entwürfe und die Entscheidung des Preisgerichts vom 14. Dezember 2001 präsentiert. An dem Wettbewerb haben sich 14 Architekturbüros beteiligt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog „Einblicke – Ausblicke. Architektenwettbewerb Umbau Ostfriesisches Landesmuseum | Emder Rüstkammer“.
Zielsetzungen sind Umgestaltung und Reorganisation von Ausstellung, Besucherführung und- Erschließung sowie der Umbau zu einem modernen Museumsgebäude unter Beachtung bauordnerischer Belange und Wahrung der Denkmalpflege.
Ziel ist es, das bisherige Landesmuseum als ein Europäisches Regionalmuseum neu zu konzipieren. Dabei soll auf der Grundlage eines neuen museologischen Nutzungskonzeptes, das von einem unabhängigen internationalen wissenschaftlichen Beirat erarbeitet worden ist, ein im europäischen Kontext aufeinander abgestimmtes und miteinander verzahntes Wechselspiel von regionalgeschichtlichen und kunst- und kulturgeschichtlichen Komplexen präsentiert werden. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Bedeutung Ostfrieslands und Emdens als Bindeglied zu den Niederlanden gelegt.
Standort des Museums ist das städtebaulich und historisch besonders exponierte ehemalige Rathaus der Stadt Emden. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um das an seiner Stelle wiederaufgebaute „Rathaus am Delft“ (1959 – 1962), welches nach dem II. Weltkrieg auf den Grundmauern des historischen Renaissance-Rathauses (1574 – 1576) nach einem mehrjährigen umfangreichen Planungs- und Entscheidungsprozess wiedererrichtet wurde und seit 1962 als Bürger- und Kulturhaus genutzt wird. In seiner derzeitigen Form ist es ein besonderes Beispiel für den Wiederaufbau Emdens nach dem Kriege und aus dankmalpflegerischer Sicht grundsätzlich erhaltenswert. Zukünftig soll das Gebäude ausschließlich dem neugeschaffenen Europäischen Regionalmuseum Raum bieten und dabei moderne und professionelle Besuchereinrichtungen und museologische Arbeitsbedingungen aufweisen.