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Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

FREITAGS, 15:30 - 17:00 UHR
KIDS KREATIV
Programm für kreative Köpfe von 6 bis 10 Jahre

8. Juni 2024 - 27. April 2025
BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG
Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben

21. Dezember - 11:00-13:00 Uhr und 14:00-15:30, Rummel
KURZFILMTAG
Kurzfilme für Kinder und Erwachsene

26. Dezember geöffnet, 24., 25. und 31. Dezember wie auch am 1. Januar geschlossen
Festliche Öffnungszeiten

26.Dezember - 14:30 Uhr
Eine schöne Bescherung ... mit Musik
Öffentliche weihnachtliche Führung mit Diethelm Kranz und Michael Schunk

29. Dezember - 11:00 Uhr, Rummel
Helma Sanders-Brahms Mutterland
Filmische Dokumentation von Ayhan Salar

KRIEG ERNÄHRT DEN KRIEG

Ernst von Mansfeld in Ostfriesland 1622-1624

Sonderausstellung vom 21. August bis zum 18. September 2016 in der Vrouw Johanna Mühle, Di-So 14:00-17:00 Uhr

Graf Peter Ernst II. von Mansfeld war zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges einer der bedeutendsten Kriegsunternehmer und Heerführer. Im November 1622 besetzte er mit seinen Truppen die durch innenpolitische Streitigkeiten gelähmte Grafschaft Ostfriesland.

Seine Söldnerarmee versorgte sich aus dem Land und die Ostfriesen sahen sich während der 15-monatigen Besatzungszeit mit Plünderungen, Morden und Vergewaltigungen konfrontiert. Lediglich die Stadt Emden blieb durch ihre im Jahr 1616 fertiggestellten Wallanlagen und ihre engen Beziehungen zu den freien Republiken der Niederlande verschont.

Die Mansfelder Besatzungszeit gilt in Ostfriesland als Schreckenszeit, die das Selbstbewusstsein des Landes nachhaltig erschütterte. Die Ausstellung „Krieg ernährt den Krieg“ – Ernst von Mansfeld in Ostfriesland 1622-1624 zeichnet die Ereignisse anhand zeitgenössischer Flugblätter, Bildflugschriften und Schriftwechsel nach, setzt sie in einen historischen Kontext und gibt Auskunft über Motive und Taten des Kriegsunternehmers Ernst von Mansfeld.

Die Ausstellung ist im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme MUSEALOG entwickelt worden und Teil der zahlreichen Aktivitäten in Emden aus Anlass des 400-jährigen Bestehens des Emder Walls.