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Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

FREITAGS, 15:30 - 17:00 UHR
KIDS KREATIV
Programm für kreative Köpfe von 6 bis 10 Jahre

8. Juni 2024 - 27. April 2025
BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG
Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben

26. Dezember geöffnet, 24., 25. und 31. Dezember wie auch am 1. Januar geschlossen
Festliche Öffnungszeiten

26.Dezember - 14:30 Uhr
Eine schöne Bescherung ... mit Musik
Öffentliche weihnachtliche Führung mit Diethelm Kranz und Michael Schunk

29. Dezember - 11:00 Uhr, Rummel
Helma Sanders-Brahms Mutterland
Filmische Dokumentation von Ayhan Salar

1636 - IHRE LETZTE SCHLACHT

Landsknecht, Foto: Detlef Sommer; Detail

Sonderausstellung vom 22.5. bis zum 4.9.2016 im Rathaus am Delft

Leben, Kämpfen und Sterben im Dreißigjährigen Krieg: Die Schau erzählt anhand der Schlacht von Wittstock mehr über Menschen denn übers Militär - und macht Geschichte so anschaulich wie selten eine Ausstellung.
Die Schlacht von Wittstock 1636 verlängerte die damaligen Auseinandersetzungen um weitere Jahre. Sie ist eine von vielen Katastrophen des Dreißigjährigen Krieges – aber eine besonders gut dokumentierte, auch weil sie Grimmelshausen als Trossjunge miterlebt haben könnte und später wohl in seinem „Simplicissimus“ beschreibt: „Die Erde, deren Gewohnheit ist, die Toten zu bedecken, war damals an selbigem Ort selbst mit Toten überstreut, welche auf unterschiedliche Manier gezeichnet waren…“
2007 stießen Bauarbeiter auf ein Massengrab mit 125 Skeletten – die Überreste von Soldaten der siegreichen schwedischen Armee. Paläopathologen, Anthropologen, Waffenexperten und Archäologen untersuchten die Funde. Diese Zusammenarbeit öffnete ein Fenster in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges, in die Lebensumstände der Soldaten – und den Schrecken ihres Todes. So erzählt die Ausstellung eindrucksvoll vom elenden Leben und Sterben in Zeiten des Krieges vor 400 Jahren.

Das Ostfriesische Landesmuseum Emden präsentiert die Ausstellung "1636 - ihre letzte Schlacht" vor dem Hintergrund des 400jährigen Bestehens des Emder Festungswalls.