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Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

FREITAGS, 15:30 - 17:00 UHR
KIDS KREATIV
Programm für kreative Köpfe von 6 bis 10 Jahre

21. Juni 2025 - 12. April 2026
Freiheit? - Mit Recht! - Begleitprogramm

18. Oktober, 12:30 - 14:30 Uhr
Jubiläum 30 Jahre Kunst-Laden im OLME
Empfang und Museumswerkstatt für Kinder

18. Oktober - 10:00-16:00 Uhr
DAS ARGUTRAINING #WIeDER_SPRECHEN FÜR DEMOKRATIE
Workshop im Begleitprogramm der Ausstellung Freiheit? - Mit Recht!

30. Oktober - 20:00 Uhr
Freiheit auf der Filmleinwand: SOLD CITY - Wenn Wohnen zur Ware wird
Filmabend im Rummel

2. November - 10:00-17:00 Uhr
EMDER MUSEUMSTAG
Zusammen entdecken - zusammen staunen

8. November
WenDo – Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen, Mädchen, inter, nichtbinäre und trans Personen
Workshop im Begleitprogramm der Ausstellung Freiheit? - Mit Recht!

28.November - 18:00 Uhr
Laut und schön: Adventssingen für alle
Offenes Singen im Ostfriesischen Landesmuseum Emden

Der 'Emder Zettelkasten'. Sammeln – Verzeichnen -Ordnen

Vortrag von Berit Tottmann M.A.

Die Veranstaltung kann nicht stattfinden

Im März 2021 ist im Archiv von 1820dieKUNST eine hölzerne Kiste aufgefunden worden, die mit über
viertausend Karteikärtchen angefüllt war. Die daraufhin angestrengten Untersuchungen konnten zeigen,
dass es sich um die Dokumentation eines Museumsmitarbeiters über die (kunst-)historischen, altertumskundlichen und sonstigen Objekte handelte, welche die ›Kunst‹ bis dahin gesammelt hatte. Eine
Analyse der Handschriften der in den 1920er und 1930er Jahren im Ostfriesischen Landesmuseum angestellten Mitarbeiter lässt zweifelsohne Jan Fastenau als Urheber des Zettelkastens erkennen. Dieser
bietet ob seiner Fülle und seines Detailreichtums einen strukturellen Einblick in die museale Arbeit dieser Zeit und stellt eine außerordentliche Quelle dar, die nun erstmals der interessierten Öffentlichkeit
präsentiert wird.

Die Referentin Berit Tottmann M.A. ist gegenwärtig wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am
Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind dort: Die
Romantik als kulturgeschichtliche Epoche der Moderne bis zur Gegenwart, Nation-Building und Nationalismus im 19. Jahrhundert, Rechtsextremismus- und Rechtspopulismusforschung in Zeit- und Gegenwartsgeschichte.


Die Veranstaltung findet im Rhamen der Vortragsreihe von 1820dieKUNST statt und ist für Mitglieder von kostenfrei. Für Nichtmitglieder wird ein Eintrittspreis von 2 € erhoben. Bitte beachten Sie die CoronaRegeln, derzeit gelten 2G.