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Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

FREITAGS, 15:30 - 17:00 UHR
KIDS KREATIV
Programm für kreative Köpfe von 6 bis 10 Jahre

8. Juni 2024 - 27. April 2025
BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG
Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben

21. Dezember - 11:00-13:00 Uhr und 14:00-15:30, Rummel
KURZFILMTAG
Kurzfilme für Kinder und Erwachsene

26. Dezember geöffnet, 24., 25. und 31. Dezember wie auch am 1. Januar geschlossen
Festliche Öffnungszeiten

26.Dezember - 14:30 Uhr
Eine schöne Bescherung ... mit Musik
Öffentliche weihnachtliche Führung mit Diethelm Kranz und Michael Schunk

29. Dezember - 11:00 Uhr, Rummel
Helma Sanders-Brahms Mutterland
Filmische Dokumentation von Ayhan Salar

WEISSES GOLD, EDLES METALL UND SCHWARZE FRACHT

Die Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie in Emden

Medaille auf den Beginn der Schifffahrt nach Guinea, Afrikanische Kompanie, 1681, Ostfriesisches Landesmuseum Emden, Avers, Detail

13. Juli - 10. März 2019, Kabinettausstellung in der Emder Rüstkammer

Die Ausstellung Weißes Gold, edles Metall und schwarze Fracht – Die Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie in Emden beleuchtet ein dunkles Kapitel des 17. und 18. Jahrhunderts, als sich die erste, deutsche Übersee-Handelsgesellschaft in Emden ansiedelte.

Die ‚Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie‘ (BAC) entsandte ab 1683 von der ostfriesischen Seehafenstadt aus ihre Schiffe in ferne Länder. Fast drei Jahrzehnte beteiligte sie sich – dem Vorbild der Compagnien anderer Nationen nacheifernd – am sogenannten ‚Dreieckshandel‘ zwischen Europa, Afrika und Amerika. Dabei wurden neben Elfenbein und Gold vor allem auch Sklaven über die Weltmeere transportiert.

Unter Heranziehung unterschiedlicher Dokumente und Objekte thematisiert die Ausstellung neben der ‚BAC‘ selbst auch die Beteiligung der Stadt Emden und ihrer Bürger, die von den damaligen Geschäften profitierten. Darüber hinaus weist die Schau auf die noch heute im Stadtbild existierenden Zeugnisse dieses Kapitels der Geschichte hin.